Endlich Frühjahr! Die Sonne wärmt, der Garten blüht, die Tage werden länger. Und: Grillen im Freien macht wieder richtig Laune. Also weg mit der Abdeckplane, Bratwurst und Steak aufs Rost, dazu Zucchini, Paprika und Folienkartoffel. Einfach echt lecker. Und mit unseren Tipps wird's noch besser. Guten Appetit!
Wenn es brutzelt und qualmt, ist ein wahrer Grillmeister in seinem Element.
Foto: iStock/nd3000
Mmh, wie das duftet. Es ist fast schon ein Naturgesetz: Bei halbwegs gutem Wetter schmeißen die Deutschen ihren Grill an. Laut ,,Grillkompass 2017“ grillen vier von fünf Städtern mindestens einmal im Jahr. Und zwar am liebsten im Garten (72 Prozent) und auf dem Balkon (51 Prozent), erst mit weitem Abstand folgt das öffentliche Grillvergnügen im Park (19 Prozent, Mehrfachnennungen waren möglich). Zuhause grillt es sich eben am schönsten – und am einfachsten. 85 Prozent lassen das Grillgut bevorzugt auf einem Holzkohlegrill garen. Aber auch Gasgrill, Elektrogrill oder das Rost über einer Feuerstelle kommen zum Einsatz. Befragt wurden 800 Personen zwischen 18 und 65 Jahren mit Wohnsitz in Berlin, Hamburg, Köln und München.
Der ,,Grillkompass 2017“ zeigt auch Einkaufs- und Geschmacksvorlieben: In Hamburg etwa kaufen 44 Prozent ihr Grillfleisch beim Schlachter und 5 Prozent online. In München dagegen gehen dafür 61 Prozent zum Metzger und nur 2 Prozent ins Internet. Der Rest kauft im Supermarkt oder beim Discounter. 70 Prozent der Berliner bevorzugen Hähnchenfleisch, 65 Prozent der Hamburger Rindfleisch.
Vorbei mit der Einigkeit ist es aber bei der Frage, ob das Lieblingsfleisch nun auf dem Holzkohle- oder Gasgrill zubereitet werden sollte. Wie bei den Hamburger Fußballfans gibt es hier zwei Lager. Wobei nicht ganz klar ist, ob der FC St. Pauli für die Holzkohle und der HSV für den Gasgrill steht oder andersherum. Jedenfalls gibt es gute Argumente für beide Parteien.
Die Holzkohlegrill-Enthusiasten loben insbesondere den typischen Rauchgeschmack, der sich nur bei eben dieser Art des Grillens einstelle. Die Fans des Gasgrills loben die schnellen Garzeiten und die unkomplizierte Bedienung. Für Grillmeister Patrick Schmiedel, Inhaber von ,,Das Grillfachgeschäft“ in Düsseldorf, ist klar: ,,Geschmacklich gibt es keinen Unterschied.“ Denn wenn Holzkohle glüht, gebe es zum Beispiel keine Rauchentwicklung. Mehr zum Vergleich Holzkohlegrill/Gasgrill erklärt er in einem YouTube-Video.
Holzkohlegrills sind schon günstig zu haben. Sie eignen sich grundsätzlich für jede Art von Grillgut und sorgen für den typischen, rauchigen Grillgeschmack. Die Anheizphase dauert je nach Brennstoff (Brikett oder Holzkohle) zwischen 15 und 20 Minuten. Wenn es zu sehr qualmt, kann das allerdings die Nachbarn stören. Deshalb ist das Grillen mit Holzkohle auf den Balkonen von Mehrfamilienhäusern oft verboten.
Gasgrills punkten vor allem mit geringer Rauch- und Geruchsentwicklung. Sie können das Grillgut nach ein paar Minuten auflegen und die Hitze sehr komfortabel regeln. Und wenn Sie später noch mal Hunger kriegen oder Gäste verspätet kommen, ist der Grill im Nu wieder auf Betriebstemperatur. Nachteil: Gasgrills sind vergleichsweise teuer, zudem müssen Sie Gasflaschen kaufen. Fazit: Sowohl der Holzkohle- als auch der Gasgrill sind eine erstklassige Wahl.
Was die Größe betrifft: Lieber etwas zu groß als zu klein! Wenn doch mal mehr Gäste kommen, müssen diese bei einer zu kleinen Grillfläche länger warten. Zudem werden kleine Grills schnell zu heiß. In einem großen Grill können Sie für Grillgut mit unterschiedlichen Ansprüchen jeweils passende Temperaturzonen einrichten und auch indirekt langsam garen.
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Zur Teilnahme senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Stichwort ,,BBQ-Tapas" in der Betreffzeile sowie Ihrer Postadresse in der E-Mail an gewinnspiel@wohnfreude.de
Ihre E-Mail-Adresse wird dabei nur für die Durchführung des Gewinnspiels verwendet.
Wir wünschen Ihnen viel Glück! Teilnahmeschluss ist der 31.05.2018.
Foto: Weber
Gasgrill: Weber Q 1200
Der sieht nicht nur im heimischen Garten gut aus. Er lässt sich auch in den Park oder an den Strand mitnehmen. www.weber.com
Foto: Outdoorchef
Gasgrill: Ourdoorchef Perth 4+ G
Vier Brenner aus langlebigem Gusseisen sorgen für eine perfekte Wärmeverteilung. www.outdoorchef.com
Foto: Landmann
Holzkohlegrill: Landmann Tennesse 100
Der relativ kompakte Smoker-Grill ist der perfekte Einstieg in das typische amerikanische BBQ. www.landmann.de
Fotos: iStock (twpixels, mediaphotos, sjharmon)
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Foto: iStock (SolStock)
Unterschiede gibt es aber nicht nur bei der Wahl zwischen Holzkohlegrill und Gasgrill. Auch bei dem, was auf den Rost kommt, gibt es interessante Vorlieben. Bevorzugt Männer packen das Fleisch auf den Grill. Frauen kümmern sich eher um die Beilagen. Und auch sonst gibt es beim Grillen Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Schürze: Aus Baumwolle, Leinen oder Leder, mit und ohne Taschen, Bund und Nacken mehr oder weniger verstellbar – alles ist möglich. Über Online-Anbieter lässt sich die Latzschürze auch mit Namen besticken oder mit Fotos selbst gestalten.
Zange: Edelstahl ist stabil und haltbar, Griffe aus Kunststoff verhindern eine Übertragung der Hitze auf die Hand. Die Zange sollte so lang sein, dass Sie das Grillgut erreichen können, ohne sich der Glut zu sehr nähern zu müssen. Eine breite Kontaktfläche erlaubt das Greifen auch großer Fleischstücke. Grundsätzlich wichtig: Das Fleisch zum Wenden niemals mit einer Gabel anstechen – der Saft läuft aus, das Fleisch wird trocken.
Burgerpresse: Klingt speziell, ist aber praktisch! Durch das gleichmäßige Pressen ist das Fleisch stabiler und so auf dem Grill leichter zu handhaben. Wer viele Gäste bekommt und viele Burger braucht, muss sie nicht mühsam mit den Händen formen. Einfach die Hackfleischkugel in die Presse legen, pressen, ablegen – fertig. Und weiter geht's.
Thermometer: Sie helfen bei großen Braten und Pulled Pork. Bei Digitalthermometern ist u. a. wichtig, ob sich – sofern gewünscht – die Daten per Bluetooth aufs Smartphone übertragen lassen möchten. Wenn ja, achten Sie auch auf die Reichweite.
Bürste: Zum Reinigen eines Edelstahlrosts eignet sich eine Edelstahlbürste am besten, für Emaille sollten Sie weichere Messingborsten wählen. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen hilft ein Kratzer. Tipp: Reinigen Sie die Grillfläche, solange sie noch warm ist, zunächst mit einem Küchentuch. Fett und angebrannte Speisereste lassen sich dann leichter entfernen und die Bürste verklebt nicht so schnell.
Wer gerne grillt, will natürlich auch genussvoll essen. Dazu gehören – neben dem passenden Grill – nicht zuletzt gemütliche Gartenmöbel, tagsüber ein Sonnenschirm oder Sonnensegel, abends stimmungsvolle Außenleuchten und vielleicht auch ein Sicht- und Rauchschutz für die Nachbarn. Unser Tipp: Mit einem Privatkredit lässt sich das ganz persönliche Grillparadies schnell und unkompliziert finanzieren, guter Geschmack inklusive!
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