Mit der richtigen Planung gelingt der Weg ins Eigenheim.
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Lieber ein Haus oder eine Wohnung? Worauf kommt es bei Lage und Grundstück an? Und welche Nebenkosten müssen Immobilienkäufer einkalkulieren? Wer den Traum vom Eigenheim wahr machen möchte, muss einige Fragen beantworten. Wir geben Tipps, wie Sie planvoll vorgehen können und für sich die richtigen Entscheidungen treffen.
Schritt 1: Das Traumobjekt finden …
Die Suche nach Ihrem Traumobjekt wird einfacher, wenn Sie von vornherein wissen, wie viel Geld Ihnen zur Verfügung steht. Addieren Sie deshalb Ihr Nettoeinkommen und die regelmäßigen Einkünfte und ziehen Sie Ihre monatlichen Ausgaben ab. Mit diesem groben Richtwert können Sie ermitteln, welche Immobilie Sie sich leisten können (siehe „Weitere Infos").
Um die perfekte Immobilie zu finden, sollten Sie sich neben den finanziellen aber auch noch weitere Fragen stellen, etwa welche Strecke zur Arbeit Sie in Kauf nehmen möchten oder wie nah Einkaufsmöglichkeiten sein sollten. Suchen Sie nach einer Immobilie in einer sehr begehrten Lage, lohnt es sich, nicht nur nach Inseraten zu schauen. Fragen Sie ruhig in Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis oder gehen Sie mit Ihren Wünschen auf einen Makler zu. Weitere Infos
Schritt 2: … und genau unter die Lupe nehmen
Wenn Lage, Größe und Grundriss der Immobilie Ihren Vorstellungen entsprechen, sollten Sie den Zustand der Bausubstanz überprüfen oder von einem Fachmann kontrollieren lassen. Falls Sanierungen erforderlich sind, können Zusatzkosten entstehen.
Wichtig ist auch, dass Ihnen der Grundriss des Hauses prinzipiell gefällt. Es ist zwar oft möglich, Mauern einzureißen oder einzuziehen, aber Umbaumaßnahmen verschlingen schnell hohe Summen. Übrigens: Bei einem Neubau ist nur inbegriffen, was im Kaufvertrag steht. Unter Umständen fallen noch Kosten für die Gartenanlage oder die Einbauküche an.
Schritt 3: Die Nebenkosten dazurechnen
Beim Kauf einer Immobilie gibt es zusätzlich zum Kaufpreis Nebenkosten. Hat Ihnen ein Makler bei der Suche geholfen, wird eine Provision fällig. Hinzu kommen außerdem Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Gebühren des Grundbuchamts. Die Höhe der Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland, in Hamburg liegt sie bei 4,5 Prozent, in Niedersachsen bei 5,0 Prozent und in Schleswig-Holstein bei 6,5 Prozent.
Schritt 4: Die Finanzierung auswählen
Am besten bringen Sie bereits Eigenkapital mit – ein Anteil von mindestens 20 Prozent des Kaufpreises sollte es in der Regel sein. Die weitere Ausgestaltung einer passenden Finanzierung ist dann sehr individuell. Gute Beratung ist jetzt das A und O. Für alle, die innerhalb weniger Jahre schuldenfrei sein möchten, kann sich zum Beispiel ein Schnelltilgerdarlehen mit einer hohen Tilgungsrate (mehr als drei Prozent) und der Möglichkeit von Sondertilgungen lohnen. Wer sich neben seinem Immobilientraum auch noch andere Wünsche erfüllen möchte – zum Beispiel regelmäßige Urlaube oder ein neues Auto –, wählt gegebenenfalls eine Baufinanzierung mit niedriger Tilgung, kleinen Raten und langen Laufzeiten.
Eine weitere Möglichkeit ist das Tilgungsaussetzungsdarlehen. Während der
Tilgungsphase zahlen Sie nur die Zinsen und setzen bei der Tilgung aus. Das
Geld fließt stattdessen in einen Bausparvertrag. Bei der Zuteilung können Sie das
Tilgungsaussetzungsdarlehen auf einen Schlag zurückzahlen. Da eine Baufinanzierung über viele Jahre läuft, ist es zudem wichtig, die Rückzahlungen gegen etwaige finanzielle Engpässe oder Notfälle mit einer entsprechenden Versicherung abzusichern. Auch hier gilt: Lassen Sie sich ausführlich beraten! Weitere Infos
Schritt 5: Den Kaufvertrag überprüfen
Der Kaufvertrag sollte Ihnen spätestens zwei Wochen vor Vertragsabschluss vorliegen. Das gilt auch für andere Urkunden wie die Teilungserklärung beim Erwerb einer Eigentumswohnung. Ein Fachanwalt oder Sachverständiger kann den Kaufvertrag auf Mängel überprüfen und gegebenenfalls eine Nachbesserung fordern. Falls Sie sich nicht mit dem Verkäufer einigen können, verschieben Sie unbedingt den Notartermin.
Schritt 6: Die Beurkundung des Notars einholen
Es ist üblich, dass die Käufer den Notar auswählen und den Termin vereinbaren.
Dabei verliest der Notar den Vertrag, weist möglicherweise auf Risiken hin und gibt Hinweise zu deren Vermeidung. Falls Ihnen etwas unklar ist, sollten Sie die Gelegenheit nutzen und den Notar dazu befragen. Mit der Beurkundung des Notars wird der Kaufvertrag bindend. Ein Widerrufsrecht gibt es nicht.
Um den Überblick beim Immobilienkauf zu behalten, lohnt es sich, Schritt für Schritt vorzugehen. Sehen Sie die wichtigsten Punkte noch einmal auf einen Blick. Ihre persönliche Checkliste können Sie hier herunterladen.
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